Tango Argentino

Als Tangolehrerin ist Silke Bebas Unterricht unmittelbar von der Feldenkrais-Methode geprägt. Mit tangofeld bietet sie einen Lernraum, in dem Bewegung geschult und in Beziehung erfahren werden kann. Schwerpunkte ihres Unterrichts sind:

  • Lernen, sich mühelos, wohltuend und zweckmässig zu bewegen
  • Schulung der Eigenwahrnehmung und der Wahrnehmung des Gegenüber
  • Achtsamer Umgang mit sich und dem Gegenüber
  • Interaktion (d.h. die Wirkung der eigenen Bewegung auf die des Partners und umgekehrt) kennenlernen und erforschen
  • Verantwortung für das Tanzgeschehen, d.h. Achtsamkeit auch den anderen Tanzenden gegenüber

Im Tango ist man nie nur mit der eigenen, sondern immer gleichzeitig mit der Bewegung seines Gegenüber befasst. Aus diesem Grunde ist es Silke Beba ein Anliegen, Menschen innerhalb des Tangounterrichts nicht nur motorisch zu schulen, sondern auch darin, Verantwortung für sich und für ihre Beziehung zu übernehmen und achtungsvoll mit sich und ihrem Partner umzugehen. So wird erlebbar, wie im Tango Bewegung unmittelbar in Beziehung gesetzt wird und wie dies gemeinsam erarbeitet und genossen werden kann.


Ich trage dafür Sorge, daß im Zentrum des Unterrichts immer die Freude am Tango und der lebendigen Improvisation zu zweit steht! Dann hat, wer Tango Argentino lernt, die Möglichkeit, sich spielerisch in unterschiedlichen Rollen zu erfahren, Wechselwirkungen zu spüren, im Laufe des Lernprozesses Begriffe wie "Führen" und "Folgen" neu zu definieren, und er wird entdecken, wie lustvoll Teamarbeit sein kann und wieviel persönlicher Gewinn daraus zu schöpfen ist."





Mein Buchtipp zum Thema Tango:


Tomás Eloy Martínez - Der Tangosänger Tomás Eloy Martínez - Der Tangosänger
Roman, ca. 230 Seiten, Suhrkamp-Verlag (2005)

Ein richtig gutes Stück zeitgenössischer Literatur, geschrieben von einem der bedeutendsten Schriftsteller Argentiniens von heute.
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Text © Silke Beba, Freiburg
tangofeld - Tango Argentino & Feldenkrais